Internationale und dynamische Kunstmesse im Herzen von Wien
62 nationale und internationale Galerien aus 17 Ländern präsentierten auf der Kunstmesse viennacontemporary insgesamt rund 200 Künstler*innen in den Räumlichkeiten des Wiener Kursalons im Herzen von Wien. Mit ihrem kontinuierlichen und verstärkten Fokus auf Kunst und Galerien aus dem mittel- und osteuropäischen Raum, verankert die Messe auch unter neuer Führung und mit einem äußerst engagierten Team ihre Ausrichtung auf die nationale und internationale Kunstszene sowie als Ort für Neuentdeckungen.
Der künstlerische Leiter Boris Ondreička möchte eine Kunstmesse aufbauen die Gastfreundschaft vorlebt und den produktiven Austausch zwischen Galerien, Künstlern, Sammlern, Kuratoren, Kritikern und dem breiten Publikum fördert: „Wir sehen uns selbst als dynamischen Beitrag zu einem breiteren kulturellen und gesellschaftlichen Leben.“
Die Kunstmesse viennacontemporary zeigte im Neorenaissance Palais spannende Newcomer, etablierte Galerien und kuratierte Sonderausstellungen aus Mittel- und Osteuropa. 16 Galerien sind zum ersten Mal mit ihrer Präsenz auf der Messe vertreten, darunter Ruttkowski;68 aus Düsseldorf, Haverkampf Leistenschneider aus Berlin, SANDWICH aus Bukarest, Eva Presenhuber aus Zürich, POLANSKY aus Prag und The Naked Room aus Kiew. The Naked Room zeigt den ukrainischen Künstler Pavlo Makov – der auch auf der Biennale 2022 zu sehen ist – und wurde, wie alle ukrainischen Galerien auf der Messe, zur kostenlosen Teilnahme eingeladen.
Ein Besuch lohnt sich – auch mit Blick auf das abwechslungsreiche Sonder- und Rahmenprogramm: Mit dem STATEMENT UKRAINE, das bereits am 7. September startete, reagiert die viennacontemporary auf die aktuellen geopolitische Ereignisse und unterstreicht die Bedeutung der Kunst, einen Beitrag im kulturellen und gesellschaftlichen Kontext zu leisten. Dazu gehört auch die Ausstellung „The Cockerel with Black Wings: A Recovered Heirloom“ im „das weisse haus“ kuratiert von Kateryna Filyuk.




viennacontemporary präsentiert ein dichtes und vielfältiges Rahmenprogramm in enger Zusammenarbeit mit den umliegenden Institutionen und Galerien mit dem Ziel das Areal rund um den kaiserlichen Stadtpark Wien mit zeitgenössischem Flair zu beleben. Ein Beispiel ist das zeitgenössische Skulpturenprojekt im öffentlichen Raum, das die Messe initiiert hat. Darüber hinaus wird ein Konzert des berühmten österreichischen Experimentalmusikers Christian Fennesz im Wiener Konzerthaus veranstaltet sowie einen FILM-Tag im Metro-Kino.
Ergänzt wird das Programm durch die beliebte Sonderschau ZONE1 im Untergeschoss des Kursalons, kuratiert von Tjaša Pogačar. Das Ausstellungsformat zeigt ausschließlich Künstler*innen unter 40 Jahren, die in Österreich leben, arbeiten oder ausgebildet wurden. Seit 2015 ist ZONE1 eines der Highlights der Messe und auch in diesem Jahr überzeugt das Format.
Mehr Information:
https://www.viennacontemporary.at