Eine Unterhaltung mit Komal Shah.

Ursprünglich hat sich die aus Indien stammende und in Kalifornien lebende Computeringenieurin Komal Shah, die für Oracle, Netscape und Yahoo tätig war, aus der Techbranche zurückgezogen, um für ihre Kinder da zu sein und ihre philanthropischen Aktivitäten zu intensivieren. Als sie sich im Zuge diverser Engagements für eine Reihe von Museums- und Universitätsgremien verstärkt mit Kunst und Kunstschaffenden beschäftigte, wurde ihr die unglaubliche Ungleichheit in der Kunstwelt sowie die Art und Weise bewusst, wie Künstlerinnen in Bezug auf den Marktwert und die Wissenschaft deutlich hinter ihren männlichen Kollegen zurückbleiben.

»Mich überkam das Gefühl, dass ich meine Leidenschaft für die Kunst und meine Ressourcen nutzen sollte, um die Aufmerksamkeit auf diese Thematik zu lenken und durch den Aufbau einer Sammlung sowie durch die Unterstützung von Ausstellungen und wissenschaftlichem Arbeiten über die enormen Leistungen von Künstlerinnen zu einer sinnvollen Veränderung beizutragen.« 

Abbildungen:
1 Charline von Heyl (b. 1960), Nunez, 2017, Acrylic, oil, and charcoal on linen, 82 x 74 in. (208.3 x 188 cm) © Charline von Heyl; courtesy the artist and Petzel, New York. Photo by Ian Reeves.
2 Komal Shah, Foto: Drew Altizer.

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